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Vgl. auch Karten mit historischen
Verwaltungsgliederungen.
Gustav Rüthning: Handkarte des Herzogtums Oldenburg,
Oldenburg 1912 Mehrfarbendruck, Maßstab 1 : 300.000. Hauptkarte
mit Höhenstufengliederung (dunkelblau: Fluß- und Meeresrinnen, Seen, hellblau:
Watt, hellgrün: Marsch etwa auf Meeresniveau, Gelbtöne bis dunkelgrün:
ansteigende Geest, braun: Hochmoore ca. auf Geestniveau), zwei
Nebenkarten mit zeitgenössischen Ämtern und Städten des Herzogtums
(oben) und historischen Landesteilen (unten, vgl. zu beiden die alten
Verwaltungsgliederungen im
Wandel der Zeiten). Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts nach Vorleistung
genauerer staatlicher Messungen erreichten die Karten moderne
Genauigkeit. Neben amtlichen Stellen schufen nun auch private Verleger
und Drucker neue Karten für den praktischen Gebrauch in Schule,
Wirtschaft und Verkehr. Vgl. unter Literatur eine bearbeitete
Landeskarte von 1980 mit stilisierten
Landschaftsstrukturen. (Aus: Hans Harms: Oldenburgische Kartographie, S.
175-179.)
Aus Urheberrechtsgründen können hier leider keine
amtlichen Karten der Gegenwart gezeigt werden (sofern diese nicht
mit eigenen Inhalten versehen wurden, wonach dann geistiges Eigentum des
Verfassers an der bearbeiteten Version besteht). Ersatzweise werden auf
den Seiten der jeweiligen Landkreise und kreisfreien Städte bearbeitete
Ausschnitte einer Karte des ehemaligen Regierungsbezirks Weser-Ems 1 :
200.000 von 1997 herangezogen, die nicht mehr aufgelegt wird und damit
ihrerseits schon historisch ist. Die Kreisausschnitte zeigen indes nicht
die Originalansichten, sondern sind so stark verkleinert, daß gerade
noch die Umrisse der heutigen Gemeinden zu erkennen sind, denn es soll
damit nur eine grobe Übersicht zur räumlichen Orientierung geboten
werden. Die siedlungsgeographischen Details der Landkreise sind besser
der zur Anschaffung empfohlenen
zweiteiligen
Regionalkarte von Oldenburg im Maßstab 1 : 100.000 zu entnehmen.
Martin Teller, 17.12.2006 |
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